Ausflug mit Panne nach Kevelaer

Heute ging es über Vynen, Marienbaum, Uedem und Weeze nach Kevelaer. Zurück über Sonsbeck und Xanten. Klingt viel kürzer…

Von Vynen aus ging es über Felder und Felder nach Marienbaum. Durch die Sperrung der Uedemer Straße konnte ich nahezu ungestört durch den Wald brausen – bis der Hinterreifen platt war. Das Problem war zum Glück schnell gefunden und Pannenspray dabei. „Schnell“ ging es anschließend zum Fahrradladen in Uedem. Mit neuem Schlauch ging es wie geplant weiter.

Uedem hat mir gut gefallen, Weeze noch ein bisschen besser. Die anschließende Fahrt an der Niers entlang war phantastisch und wurde nur durch Kevelaer getoppt. Nach der Panne wurde es also immer besser!

Da es sehr voll war, machte ich keinen Ausflug zum Dom (nächstes Mal!), sondern fuhr entspannt zurück an Sonsbeck und Xanten vorbei. Am Ende standen knappe 60km auf dem GPS-Logger…

Von Bottrop nach Xanten (60km)

Und dann musste ich die ganze Strecke wieder zurück radeln…

Dieses Mal ging es zunächst in Richtung Flugplatz Schwarze Heide und Hünxe. Von dort aus über eine alte Bahntrasse nach Wesel und über den Rhein.

Am Rhein entlang und zwischen den zwei Vogelbeobachtern an der Bislicher Insel hindurch ging es anschließend nach Xanten. Dunkle Wolken kündigten einen Regenschauer an, also machte ich eine kleine Pause. Die nassen Straßen zeugten davon, dass es eine gute Idee war.

Von Xanten nach Bottrop (75km)

Vom Niederrhein ging es über Duisburg nach Bottrop. Eine sehr schöne Tour, leider war es ziemlich heiß. Von Vynen aus führte der Weg nach Xanten zum APX. Am Dom vorbei ging es Richtung Alpen und Rheinberg.

Den Rhein habe ich in Duisburg auf der Brücke der A42 überquert – leider ganz schön laut mit dem ganzen Verkehr direkt daneben. Hier könnte eine Lärmschutzwand Wunder wirken…

Am Landschaftspark Nord in Hamborn vorbei ging es über den Grünen Pfad bis zur Emscher und am Oberhausener Gasometer und Rhein-Herne-Kanal entlang zurück.

Westpark Bochum

Vor der Hitze und den Gewittern eine lange Tour am Vormittag. Es leben die Sommerferien! Es ging nach Bochum zum Westpark. Auf dem Hinweg über Zollverein und Phänomenia, dann über den Radschnellweg, der mittlerweile leider sehr vernachlässigt wirkt.

Vor ein paar Jahren war es eine interessante Perspektive, doch leider kommt das Projekt nicht richtig voran. Vermutlich wird zu viel Geld für Autos ausgegeben, da muss das Fahrrad eben warten. Doof!

Nach ein paar Kilometern folgte ich einer einigermaßen ausgeschilderten Umleitung nach Wattenscheid, doch dann musste ich raten. Gefunden habe ich den Westpark natürlich trotzdem, ich war ja schon oft genug da. Für das letzte Stück ein großes Lob an Elmar, der mir die Wattenscheids Nebenstraßen gezeigt hat, weshalb ich überhaupt ahnen konnte, wo ich war!!!

Zurück ging es dann locker über die Erzbahntrasse, am Zoom vorbei und am Kanal über Nordstern zurück. Kleinere Schlenker wegen Bauarbeiten konnten mich dabei nicht mehr aufhalten.

Zollverein, Essen

Heute ging es bei strahlendem Sonnenschein nach Essen zur Zeche und Kokerei Zollverein. Nach einer kleinen Kaffeepause dort fuhren Tobias und ich wieder zurück.
Die Industriekulisse ist immer wieder beeindruckend. Besonders faszinieren mich die Rohrleitungen der Kokerei und des „weißen“ Bereichs der Anlage.

Radtour zum Rhein

Mit Tobias ging es zum Rhein. Unsere erste große Tour in diesem Jahr! Die 60km konnten uns nicht stoppen.

Am Rotbach entlang fuhren wir zur Mündung in der Nähe des ehemaligen Kraftwerks Voerde. Wegen der Renaturierung der Emschermündung mussten wir ein ganzes Stück über Straßen fahren. Ich hoffe, dass die Emschergenossenschaft sich etwas für die Zukunft überlegt hat…
Über die HOAG-Trasse ging es anschließend wieder zurück. Müde aber erfolgreich kamen wir schließlich zurück.